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Fährunglück: Retter stellten Suche ein

Drei Tage nach dem Untergang einer überladenen Fähre in Bangladesch haben die Rettungskräfte die Suche nach Überlebenden eingestellt.

Sieben weitere Leichen wurden am Freitag aus dem Wasser geborgen, damit stieg die Zahl der gefundenen Todesopfer auf 20. Die Fähre „MV Nasrin 2“ war am Dienstagabend mit etwa 750 Menschen an Bord gesunken. Nur 220 Passagiere überlebten das Unglück.

Die Behörden setzten am Freitag die Suche nach dem Wrack fort, das in mehr als 60 Metern Tiefe vermutet wird. Als Unglücksursache wurde eine Überladung der Fähre oder menschliches Versagen vermutet, wie aus dem Schifffahrtsministerium verlautete. Die „MV Nasrin 2“ war nur für 350 Passagiere zugelassen. Sie sank in der Nähe der Stadt Chandpur, 65 Kilometer südlich von Dhaka, am Zusammenlauf der Flüsse Padma, Meghna und Dakatia.

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