Am ersten September führte unser Ausflug nach Kramsach im Tirol, wo wir einen ganz speziellen Friedhof bestaunen konnten. Hans Gruggenberger sammelt schon seit Jahren ausgefallene Inschriften wie zum Beispiel:
Hier liegt die Jungfrau Rosalind als unerwünschtes Kind. Ihr unbekannter Vater war Kapuzinerpater.
Hier liegt der Johannes Weindl. Er lebte wie ein Schweindl, gesoffen hat er wie eine Kuh, der Herr gebe ihm die ewige Ruh.
Am Eingang dieses besonderen Friedhofs steht das Weltfriedenskreuz mit 42 Orgelpfeifen als Querbalken, eine Erdkugel auf Marmor umrandet das Kunstwerk.
Nach dem Mittagessen besichtigten wir das Museum der Tiroler Bauernhöfe. Bei einer fachkundigen Führung erhielten wir Einblicke in die damalige Zeit. Die wichtigsten Räume im Hof waren Küche und Stube sowie drei Kammern im Obergeschoß. Die Einrichtung bestand aus der umlaufenden Stubenbank, einem Tisch im Fenstereck und Sprossenstühlen. In der Küche gab es eine offene Feuerstelle und auch die Hühner hielten sich dort auf. Im Freien stand ein Steinofen.
Nach der Kaffeepause fuhren wir über den Arlberg nach Hause. Mit musikalischer Umrahmung durch Erika und Herbert ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.
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