Der 29-jährige, in Deutschland wohnhafte Türke räumt zumindest im Prozess ein, dass er einer jener „Automatenknacker“ war, die im November vergangenen Jahres, drei Fahrscheinautomaten in Klaus, Schlins-Beschling und Nenzing plünderten. Mit einem Brecheisen brachen die Ganoven das Gerät brutal auf und nahmen das Geld mit. Aufgrund des Lärms schnappte man zumindest einen der Kriminaltouristen Mitte November. Von den Komplizen fehlt jede Spur. Eine DNA konnte man zuordnen, doch auch dieser Mann ist noch flüchtig.
21 Monate Haft
Der zweifach Vorbestrafte erzählt, dass er nur wegen seiner Drogensucht und seiner Schulden mitgemacht habe. Die Ganoven erbeuteten über 11.000 Euro. Wegen der brutalen Vorgehensweise beschädigten die Männer mit dem Brecheisen die Geräte dermaßen, dass enorme Reparaturkosten anfielen. Der komplette Schaden, also Beute plus Sachschaden beträgt knapp 27.000 Euro. Die 21 Monate Haft plus Schadensgutmachung will sich der Verurteilte noch überlegen. Das Urteil ist also nicht rechtskräftig.
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