Von Christiane Eckert / VOL.AT
Die Schilderungen von Täter und Opfer gegen völlig auseinander, doch das ist nichts Außergewöhnliches. Der junge rumänische Bettler behauptet, dass er gemeinsam mit seinem siebenjährigen Bruder Zug gefahren wäre. Er sei ohne Ticket gewesen, der Schaffner sei auf das Kind losgegangen, habe es geschlagen und bedroht. Der Schaffner widerspricht heftig und erklärt, er habe darauf gedrängt, dass der Schwarzfahrer in Hohenems aussteigen solle
Ganzer Clan
„Es war ein ganzer Clan, sie provozierten mich und blockierten absichtlich die Zugtüren, damit der Zug nicht weiterfahren kann“, sagt der Zeuge. Nun werden die Videoaufzeichnungen der ÖBB angesehen und weitere Zeugen befragt, dann erst kann der Richter ein Urteil sprechen. Dass er getreten hat, räumt der Rumäne ein, doch es sei Notwehr gewesen, so seine Version, der Prozess wurde vertagt.
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