Fahrgemeinschaft führt zu Schleuser-Anzeige
Im ersten Fall wurde eine Fahrgemeinschaft mit Personen aus Italien, Pakistan und China angehalten, deren Ziel München war. Sie hatten sich über eine Mitfahrgelegenheitsplattform zusammengefunden. Während die italienischen Staatsbürger sich korrekt ausweisen konnten, war das spanische Schengenvisum der 54-jährigen Chinesin abgelaufen, und der 38-jährige Pakistani führte einen gefälschten Führerschein bei sich. Sowohl der Pakistani als auch die Chinesin wurden wegen des Versuchs der unerlaubten Einreise angezeigt. Der italienische Fahrer, der in München wohnt, wird sich wegen des Versuchs, Ausländer einzuschleusen, verantworten müssen. Beide, der Pakistani und die Chinesin, wurden nach Österreich zurückgewiesen.
Per Flugzeug zurückgeschickt
Ein weiterer Vorfall ereignete sich mit einer serbischen Fahrgemeinschaft, bei der der 18-jährige Beifahrer die visafreie Aufenthaltsdauer im Schengenraum überschritten hatte. Nachdem der junge Mann 600 Euro für die Rückführung hinterlegt hatte, wurde er per Flugzeug vom Flughafen Memmingen nach Niš zurückgeschickt. Der Fahrer sollte für den Transport nach Serbien entlohnt werden und erhielt daher ebenfalls eine Anzeige wegen versuchten Einschleusens von Ausländern.
(VOL.AT)
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