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Fahrerwechsel auf Mofa: Zwei Strafverfahren

Ein Mofa-Fahrerwechsel vor einer anstehenden Polizeikontrolle hat zwei Männern am Sonntag Abend in Mittelschwaben mehr Probleme eingebracht, als es sonst der Fall gewesen wäre.

Am Sonntagabend führte eine Streifenbesatzung der Polizeinspektion Illertissen (Mittelschwaben) Verkehrskontrollen durch. Gegen 22.45 Uhr näherte sich ein mit zwei Personen besetztes Mofa der Kontrollstelle, beide trugen keinen Helm.

In Sichtweite zirka. 20 Meter vor der Kontrollstelle hielt der 52-jährige Fahrer an und es erfolgte ein Fahrerwechsel. Den verbleibenden Weg bis zur Kontrollstelle legte der 48-jährige zurück, welcher zuvor Mitfahrer war. Durch diese Aktion erregten die beiden die Aufmerksamkeit der Beamten.

Die Überprüfung des 48-Jährigen neuen Fahrers sowie des 52-jährigen aktuellen Mitfahrers ergab, dass beide mit deutlich über einem Promille erheblich unter Alkoholeinfluß standen. Bei beiden erfolgte eine Blutentnahme, sie erwartet ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Der 52-Jährige war in Besitz einer Fahrerlaubnis, welche zudem sichergestellt wurde. Über den Grund des Fahrerwechsels, welcher nun für beide ein Strafverfahren bedeutet, kann nur spekuliert werden. Möglicherweise ging man von einer niedrigen Alkoholisierung des ursprünglichen Mitfahrers aus, welcher so die anstehende Kontrolle zu überstehen erhoffte.

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