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Fäuste flogen zwischen Auer und Abaev

Mehrere Minuten Unterbrechung infolge des Boxkampf von Thomas Auer und Maxim Abaev.
Mehrere Minuten Unterbrechung infolge des Boxkampf von Thomas Auer und Maxim Abaev. ©VOL.AT/Stiplovsek
Lustenau/Feldkirch. Der EHC Palaoro Lustenau nutzte die tolle Kulisse vor rund 2.200 Zuschauern im direkten Duell gegen den Erzrivalen mit einem spannenden 2:1 Sieg und verschafft sich damit eine top Ausgangslage für den Kampf um die Master Round.
Best of EHC vs VEU

Eines vorweg: das Derby bot was es im Vorfeld versprach, denn die volle Rheinhalle bebte und das Derby war an Spannung kaum zu überbieten. Die Lustenauer boten beide Neuzugänge auf und diese vermochten auch zu überzeugen.

Kapitän Toni Saarinen (8.) war es wieder einmal, der den EHC im ersten Spielabschnitt im Powerplay mit 1:0 in Front brachte. Einem torlosen, aber an Chancen und Spannung reichen Mitteldrittel folgte das 2:0 durch Youngstar Simon Hämmerle (44.), der einen Rebound von Maxi Wilfan in die Maschen setzte. Doch der Jubel war noch nicht verstummt, da konnte Ex-Lustenauer Martin Grabher-Meyer (44.) auf 2:1 verkürzen.

Es folgte eine intensive Schlussphase, in welcher sich die VEU durch einen Aussetzer von Michael Novak selbst um die Chance nochmal auszugleichen brachte. Novak wurde nach zwei unrühmlichen Attacken mit einer Matchstrafe belegt. Nachdem zuvor auch Tomasek bereits in die Kühlbox musste, war die VEU dann in doppelter Unterzahl bis zum Ende der Partie.

Für den EHC sind die drei Punkte gegen die VEU doppelt wichtig, denn nun hat man sich für die letzten beiden Heimpartien eine hervorragende Ausgangslage im Kampf um die Top 5 Plätze geschaffen, da bereits nächste Woche die Feldkircher zu Hause gegen den direkten Konkurrenten Zell am See ran müssen.

INL 2013/14 – Runde 28

EHC Palaoro Lustenau – FBI VEU Feldkirch 2:1 (1:0 / 0:0 / 1:1)

Tore: 1:0 Saarinen (8./PP1), 2:0 Hämmerle (44.), 2:1 Grabher-Meyer (44.)

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