Das gab das Online-Netzwerk am Freitag bekannt. Danach werde man mit Hilfe von Experten abwägen, ob es immer noch ein Risiko für die öffentliche Sicherheit durch seine Facebook-Präsenz gebe.
Kapitol-Sturm als Auslöser
Facebook, Twitter und Youtube hatten Trump im Jänner kurz vor dem Ende seiner Amtszeit gesperrt. Auslöser war die Erstürmung des US-Kapitols durch seine Anhänger - und dass er Sympathie für die Angreifer bekundete. Außerdem behauptet er nach wie vor ohne jegliche Belege, dass ihm der Sieg bei der Präsidentenwahl im November durch Betrug gestohlen worden sei. Er heizt damit die Spannungen an.
Keine unbefristete Sperre
Facebook hatte Trumps Account bis auf weiteres suspendiert und diese Entscheidung dann seinem unabhängigen Aufsichtsgremium zur Prüfung vorgelegt, das solche Schritte rückgängig machen kann. Das Gremium bemängelte, dass eine unbefristete Sperre von den Facebook-Regeln nicht vorgesehen sei und wies das Online-Netzwerk an, den Fall noch einmal zu prüfen. Nun suspendierte Facebook Trump für zwei Jahre - die Frist läuft aber ab Anfang Jänner dieses Jahres.
(APA/dpa)
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