Die Ministerin erstattete am Freitag Anzeige und begründete ihren Schritt damit, dass rassistische motivierte Drohschreiben im Internet nicht toleriert werden dürften. Man müsse diesbezüglich eine klare Botschaft vermitteln, so Thors. Die Facebook-Gruppe hatte am Freitag 155 Mitglieder.
Der wegen rassistischer Äußerungen und Facebook-Kampagnen gegen Einwanderer bekannte finnische Regionalpolitiker Rami Sipilä steht im Verdacht, die Gruppe mit dem Namen “Ich bin bereit für den Mord an Astrid Thors ein paar Jahre sitzen zu gehen” im sozialen Netzwerk Facebook gegründet zu haben. Die Polizei geht davon aus, dass der öffentlich aufscheinende Name des Gründers der Gruppe authentisch ist. Sipilä kandidierte in der Vergangenheit auf Listen der im Parlament vertretenen Rechtspopulistenpartei “Wahre Finnen”.
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