Der Gründer und Chef des sozialen Netzwerks bietet beim Börsengang auch 30 Millionen seiner eigenen Anteilsscheine an. Bei einem anvisierten Preis von bis zu 38 Dollar das Stück würde er damit mehr als 1,1 Milliarde Dollar (864 Mio. Euro) einstreichen. Allerdings wird der Großteil des Geldes schon kurz darauf wieder futsch sein – denn Zuckerberg will damit Steuern begleichen, die im Zusammenhang mit Aktiengeschäften fällig werden. Das geht aus dem am Donnerstag aktualisierten Börsenprospekt hervor.
Mächtigste Mann im Unternehmen
Zuckerberg wird auch nach dem Börsengang der mächtigste Mann im Unternehmen sein. Dank Super-Aktien wird er selbst nach dem Aktienverkauf 57 Prozent der Stimmrechte kontrollieren und kann damit fast unumschränkt herrschen.
Auch sein Depot kann sich sehen lassen: Zuckerberg hält am Ende noch knapp 504 Millionen Anteilsscheine, was im besten Falle einem Wert von gut 19,1 Mrd. Dollar entspräche. Mit jeder Kursveränderung wird Zuckerberg dann noch reicher – oder auch ärmer.
Auf der Liste der Superreichen des Magazins “Forbes” steht Zuckerberg schon heute auf Platz 35. Er liegt knapp hinter dem deutschen Versandhauskönig Michael Otto, aber noch vor PC-Unternehmer Michael Dell oder auch Microsoft-Chef Steve Ballmer.
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