Nach dem jüngsten Datenskandal gebe es bei dem Online-Netzwerk intern wieder etwas mehr Zuspruch für solche Überlegungen, schrieb der Finanzdienst Bloomberg am Wochenende unter Berufung auf informierte Personen.
“Immer kostenlose Version”
Facebooks Gründer und Chef Mark Zuckerberg hatte die Möglichkeit einer Bezahl-Variante erstmals bei der Anhörung im US-Kongress im April angedeutet als er sagte: “Es wird immer eine kostenlose Version von Facebook geben”.
In der Telefonkonferenz nach Vorlage der jüngsten Quartalszahlen bestätigte Top-Managerin Sheryl Sandberg dann, dass Facebook über ein Abo-Modell nachgedacht habe – “und wir werden nicht damit aufhören, alles in Erwägung zu ziehen”. Zugleich betonte sie aber auch: “Anzeigen passen auf natürliche Weise zu unserem Geschäft” und Facebook sehe da noch großes Potenzial.
Facebook erklärt, dass die Finanzierung durch Werbung es grundsätzlich erst erlaube, den Nutzern einen kostenlosen Dienst anzubieten.
(APA/dpa)
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