Chirac hatte mit Blick auf das Referendum eine Neuausrichtung seiner Regierungspolitik versprochen. Raffarin war nach den Präsidentschaftswahlen im Mai 2002 von Chirac als Premierminister eingesetzt worden. Er konnte sich in der Pariser Nationalversammlung seit den Parlamentswahlen im Juni 2002 auf eine breite Mehrheit stützen.
Zuletzt hatten in Umfragen jedoch fast 90 Prozent der Franzosen ihre Unzufriedenheit mit dem rechtsliberalen Politiker zum Ausdruck gebracht. Medienberichten zufolge war die Entscheidung über seine Nachfolge bis zuletzt offen. Als Favoriten galten Innenminister Dominique de Villepin, Verteidigungsministerin Michele Alliot-Marie und der Chef von Chiracs Regierungspartei UMP, Nicolas Sarkozy.
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