F: Greenpeace gegen Plutoniumtransport
Damit sei die Straße vom Hafen Cherbourg zur Atommüll-Aufbereitungsanlage in La Hague unpassierbar, teilte ein Greenpeace-Sprecher mit.
Zwei bewaffnete Frachter mit einer ersten Versuchslieferung von 140 Kilogramm Plutonium aus US-Militärbeständen werden seit Tagen in Cherbourg erwartet. Die Schiffe seien von Fischern bereits gesichtet worden, sagte der Greenpeace-Sprecher. Sie würden voraussichtlich in der kommenden Nacht Cherbourg anlaufen.
Das extrem giftige und hoch radioaktive Plutoniumoxid soll im Rahmen der amerikanisch-russischen Abrüstungsvereinbarungen zusammen mit Uran zum Mischoxid MOX aufbereitet werden. Dieses MOX soll 2005 in die USA zurückgebracht und in Kernkraftwerken als Brennstoff verwendet werden. Die Umweltschützer argumentieren, der Transport des Plutoniums sei angesichts der Unfall- und Terrorgefahr unverantwortlich.
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