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EYOF im Ländle ist nun Geschichte

©EYOF
Ein letztes Mal traten ÖOC-Präsident Karl Stoss, LOC-Präsident Leo Kranz, EYOF-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Mennel und EYOF-Geschäftsführer Philipp Groborsch gemeinsam in Diensten der Europäischen Olympischen Jugendspiele 2015 auf. Der Anlass war ein abschließendes Resümee vor der Generalversammlung des Europäischen Olympischen Komitees in Prag.
EYOF ist Geschichte

Ein Abschied, der in die Geschichtsbücher eingeht – lautete der Grundtenor der 50 Nationalen Olympischen Komitees nach der knapp einstündigen Präsentation.

Zwei Länder – ein Team
Die Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele 2015 (auf Englisch: European Youth Olympic Festival – kurz EYOF) werden vielen in Erinnerung bleiben. Erstmals in der olympischen Geschichte wurde eine Veranstaltung länderübergreifend organisiert.

Der Final Report
Ab sofort ist der Final Report via www.eyof2015.org abrufbar. 84 Seiten beschreiben farbenfroh die 12. Europäischen Winterjugendspiele. Emotionen werden noch einmal geweckt und lassen die Veranstaltung erneut aufleben.
Die Abschluss-Präsentation
Der offizielle Schlusspunkt der EYOF 2015 wurde mit der Abschluss-Präsentation im Rahmen der EOC-Generalversammlung in Prag gesetzt. ÖOC-Präsident Karl Stoss und sein Liechtensteiner Pendant Leo Kranz ließen die Meilensteine der Vorbereitungsarbeiten und die sechs Wettkampftage nochmals im Schnelllauf Revue passieren. „Wir haben für eine Vielzahl von Rekorden und Premieren gesorgt . Natürlich schwingt da auch ein bisschen Stolz mit“, bestätigte Karl Stoss. „Anfangs gab es einige Abstimmungsschwierigkeiten, der Mehraufwand in Sachen Koordination war nicht zu leugnen. Aber der reibungslose Ablauf der Jugendspiele hat uns alle mehr als entschädigt“, frohlockte Leo Kranz. Die wichtigsten EYOF-2015-Meilensteine: Erstmals fungierten zwei Länder in der Co-Gastgeber-Rolle. 889 Athleten aus 45 Nationen bedeuteten einen neuen Teilnehmer-Rekord. Mehr als 30.000 (vorwiegend jugendliche) Zuseher sorgten für eine unvergleichliche Stimmung. Knapp 200 Medienvertreter aus 22 Nationen berichteten vor Ort,

Tausende Vorarlberger und Liechtensteiner Schüler beteiligten sich an den Mitmach-Aktionen und das sportliche Niveau an den sechs Wettkampftagen erfüllte höchste Ansprüche.
„Wir haben Zusammenhalt und Freundschaft demonstriert. Was 2007 mit einer visionären Idee begann, wurde 2015 zur Erfolgsgeschichte für Liechtenstein und Vorarlberg“, meinte EYOF-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Mennel. „Das Feedback der Teilnehmer-Nationen in Prag hätte positiver kaum sein können, das war für uns ein würdiger Abschluss“, zeigte sich Philipp Groborsch erfreut.

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