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EYOF 2015: Olympische Flamme auf Tour durch Vorarlberg und Liechtenstein

EYOF 2015: Startschuss für Fackellauf gefallen.
EYOF 2015: Startschuss für Fackellauf gefallen. ©VOL.AT/ Steurer
Bregenz. Am Mittwoch ist der Startschuss für den dreitägigen Olympischen Fackellauf im Vorfeld der kommenden Sonntag beginnenden Olympischen Winter-Jugendspiele 2015 in Vorarlberg und Liechtenstein an der HTL Bregenz gefallen.
Auftakt zum Fackellauf
Ankunft des Olympischen Feuers

Mit dem Entzünden des Olympischen Feuers in Tschagguns werden die Europäischen Olympischen Winter-Jugendspiele 2015 (EYOF), die Vorarlberg und Liechtenstein gemeinsam ausrichten, kommenden Sonntag offiziell eröffnet. Seit dem heutigen Mittwoch ist die dafür

eigens aus Athen eingeflogene Olympische Flamme auf Tour durch beide Gastgeberländer und macht dort Halt an insgesamt zwölf Schulen. Den Startschuss zum dreitägigen Fackellauf, an dem sich insgesamt 3.500 Schüler und etliche Persönlichkeiten aus der Vorarlberer Sportwelt beteiligen, gab Landeshauptmann Markus Wallner an der HTL Bregenz.

VOL.AT/ Philipp Steurer
VOL.AT/ Philipp Steurer ©VOL.AT/ Philipp Steurer

Gemeinsam mit EYOF2015-Geschäftsführer Philipp Groborsch, dem Bregenzer Bürgermeister Markus Linhart, Leo Kranz, Präsident Olympic Committee Liechtenstein, Aufsichtsratsvorsitzender EYOF 2015 Peter Mennel und HTL-Direktorin Claudia Vögel schnitt der Vorarlberger Landeschef das Startband durch.

Auch ausgewählte Vorarlberger Sportlern durften die Fackel ein Stück weit tragen. Unter anderem mit dabei: Weltklasse-Bergläuferin Sabine Reiner oder Nachwuchssegler Johannes Lässer sowie Special Olympics Sportlerin Johanna Pramstaller. Ebenfalls vor Ort: Olympia-Medaillengewinnerinnen Andrea Tagwerker (Kunstbahnrodeln) und Edith Zimmermann (Ski Alpin).

VOL.AT/ Philipp Steurer
VOL.AT/ Philipp Steurer ©VOL.AT/ Philipp Steurer

Auf der ersten Etappe von der HTL Bregenz zum Landhaus bis nach Lauterach zum Feuerwehrhaus begleiteten rund 900 Schüler der HTL und der VMS Hörbranz sowie rund 100 Polizeischüler die Olympische Fackel. Daneben stationierte die Fackel am ersten Tag an der HTL Dornbirn, der Montessorischule Altach und der HTL Rankweil, wo Olympiasieger Mario Reiter mit dabei war.

Weitere Route des Olympischen Feuers

Folgende Schulen sind sogenannte Checkpoints. Sie sind Treffpunkt für die Schulen aus der Umgebung, die sich dem Lauf anschließen.

22. Jänner 2015:
9:30 UhrHAK Feldkirch
12:50 Uhr Realschule Schaan
14:15 Uhr Liechtensteinisches Gymnasium Vaduz

23. Jänner 2015:
8:35 Uhr Sportmittelschule Nenzing
10:15 Uhr Musikmittelschule Thüringen
12:00 Uhr Sportmittelschule Nüziders
13:35 Uhr HAK Bludenz
15:50 Uhr Skimittelschule Schruns Dorf mit Anita Wachter und Hubert Strolz

Der Fackellauf endet damit am Freitag am Kirchplatz in Schruns. Dort bleibt die Flamme, bis mit ihr am Sonntag im Rahmen der Eröffnung des Europäischen Jugend Festivals das Olympische Feuer entzündet wird.

Alle Termine und Informationen zu den Jugendspielen auf der Homepage des Veranstalters oder im VOL.AT-Special.

Schülerinnen erarbeiten Konzept und Organisation

Das Konzept und die Organisation hinter dem Fackellauf erarbeiteten sieben Schülerinnen der HAK Bludenz im Rahmen ihrer Matura. Das OK-Team setzte sich aus Katharina Vath (Schruns), Marina Marlin (Bürs), Corina Stampfer (Vandans), Jasmin Perktold (Bludenz), Katarina Werle (Bartholomäberg), Verena Müller (Thüringerberg) und Sabrina Bianchi (Thüringen) zusammen. “Die größte Herausforderung war die Planung in einer großen Arbeitsgruppe und die Koordination der Schulen und Läufer”, beschreibt Sabrina Bianchi.

Entworfen wurde die Olympische Fackel von Schülern der HTL Bregenz, genauer gesagt von Patrick Jenni, Christoph Ebenhoch und Michael Bader. Dabei im Vordergrund: Funktionalität sowie die jugendliche und sportliche Form. Der Ausbau vom Kreis zur Ellipse solle für die Weiterentwicklung des Sports und der Athleten stehen.

Bei ihnen ebenso wie bei allen involvierten Schulen, den eingebundenen Lehrkräften und den teilnehmenden Schülern bedankte sich der Landeshauptmann für den “bemerkenswerten Einsatz”. Wieder einmal zeige sich eindrucksvoll, wie aktiv und engagiert die Vorarlberger Jugend ist, so Wallner.

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Groborsch: “Olympischer Spirit spürbar”

“Die Flamme aus Athen steht als Symbol für die große Bedeutung des bevorstehenden Sportevents. Der Olympische Spirit war spürbar und die Vorfreude auf den Beginn der Jugendspiele ist groß”, zeigte sich EYOF-Geschäftsführer Philipp Groborsch im Anschluss erfreut.

Wallner: “Für die Jugend, mit der Jugend”

Nicht nur der Fackellauf, auch an den Vorbereitungen der Jugendspiele selbst waren rund 1.500 Schülern an diversen Schulprojekten beteiligt. So wurde das EYOF-Maskottchen “Alpy” an der HTL Dornbirn entworfen, die Siegerpodeste entstanden in der HTL Rankweil, von der Landesberufsschule Dornbirn wurden die Gewehrständer bei der Biathlonanlage gefertigt und auch die Fackel, mit der die Olympische Flamme zur Eröffnungssportstätte getragen wird, entstammt einem Projekt an der HTL Bregenz. Schon daran sei klar erkennbar, dass die Jugendspiele ein Sportfest “für die Jugend und mit der Jugend” sind, so Wallner.

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