Ein ASN-Sprecher erklärte am Dienstag im Rundfunk, bei einem Leck könnte Wasserstoff explodieren. Radioaktivität könnte dann in das Reaktorgebäude oder sogar in die Umwelt gelangen. EDF versprach, “alle nötigen Maßnahmen” zu ergreifen. Es bestehe “keine besondere Explosionsgefahr”, versicherte der Konzern.
Kontrolleure der ASN hatten im September in dem südfranzösischen Kraftwerk “Abweichungen von den Regeln für die Kanalisation zum Transport explosiver Stoffe” festgestellt. Die Aufseher drohten EDF mit Strafmaßnahmen, wenn das Problem nicht binnen drei Monaten behoben werde. Kontrollen in anderen Kraftwerken hatten unter anderem die Wartung von Röhren bemängelt. “Die Dichtheit der Kanalisation wird nirgendwo in Frage gestellt”, erklärte EDF. “Die Sicherheit der Anlagen ist gewährleistet”, hieß es weiter.
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