Es gebe keine Gefahr für die Bevölkerung, sagte die Ministerin für Katastrophenschutz, Emel Etem, im staatlichen Radio. Die Lage sei «unter Kontrolle».
Die Explosionen hätten sich in Lagern für Schiesspulver und Munition des Verteidigungsministeriums ereignet, sagte der bulgarische Generalstabschef Slatan Stoikow dem Radiosender Darik. Alle Menschen in der Umgebung seien in Sicherheit gebracht worden.
Die Sprecherin des Innenministeriums in Sofia erklärte, es bestehe auch keine Gefahr einer grösseren Umweltverschmutzung durch Chemikalien. Der Radiosender riet den Anwohnern, vorsichtshalber die Fenster geschlossen zu halten und in den Häusern zu bleiben.
In den östlichen Vororten von Sofia lag Schwefelgeruch in der Luft. Der internationale Flughafen von Sofia, der am östlichen Stadtrand liegt, wurde aus Sicherheitsgründen geschlossen. Die Flüge aus dem Ausland wurden nach Plowdiw umgeleitet.
Da mit weiteren Explosionen gerechnet wurde, konnten Sicherheitskräfte das Militärgelände noch nicht betreten. Dort waren nach inoffiziellen Angaben 2500 Tonnen Munition gelagert.
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