Die Polizei schließt nicht aus, dass er unter den Trümmern liegt und ein Zusammenhang mit der Detonation besteht. Auch bei der Klärung der Explosionsursache sind die Ermittler noch nicht weitergekommen. Die Räumungsarbeiten unter der Leitung des Wissenschaftlichen Forschungsdienstes der Stadt Zürich sind im Gang und kommen planmäßig voran. Der Sachschaden dürfte rund 1,2 Millionen Franken betragen. Mehrere Gebäude wurden durch die Explosion leicht bis schwer beschädigt. Das Gebiet um das total zerstörte Einfamilienhaus bleibt aus Sicherheitsgründen großräumig gesperrt. Die neun evakuierten Anwohner können vorläufig nicht in ihre Wohnungen zurück. Die Lage werde fortlaufend neu beurteilt, heißt es bei der Polizei.
Ehefrau wohlauf
Die 60-jährige Ehefrau des Hausbesitzers ist bei der Explosion wie durch ein Wunder mit ein paar Kratzern davongekommen. Sie konnte das Spital inzwischen verlassen und hält sich an einem von der Polizei nicht genannten Ort auf. Das ältere Einfamilienhaus des Ehepaares war am Samstagabend kurz nach 18 Uhr explodiert. Die Wucht der Detonation zerfetzte das komplette Dach in kleinste Stücke. Der Mann ist im Glarnerland als Waffennarr bekannt. Er lagerte zu Hause unter anderem Maschinengewehre und Sprengstoff.
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