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Experte warnt vor drohendem Weltkrieg - Politische Spannung nimmt zu

US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zeigt sich besorgt über die zunehmenden Rakten- und Drohnenangriffe im Nahen Osten.
US-Verteidigungsminister Lloyd Austin zeigt sich besorgt über die zunehmenden Rakten- und Drohnenangriffe im Nahen Osten. ©Canva, AP
Experte warnt vor drohendem Weltkrieg - US-Verteidigungsminister äußert Besorgnis über zunehmende Raketenangriffe im Nahen Osten.

Darum geht's:

  • Bret Stephens warnt vor einem möglichen Weltkrieg
  • US-Verteidigungsminister Lloyd Austin äußert Besorgnis über Raketenangriffe im Nahen Osten
  • Beziehungen zwischen Russland, Iran und China erhöhen Spannungen

Prominente Stimmen warnen

Die politische Spannung auf der globalen Bühne nimmt zu, und prominente Stimmen aus der Medienwelt warnen vor einem möglichen großen Konflikt. Bret Stephens, ein renommierter Kolumnist der "New York Times", äußerte kürzlich seine Besorgnis über die wachsende Gefahr eines Weltkrieges.

Angriffe nehmen zu

Die USA verzeichnen eine Zunahme von Raketen- und Drohnenangriffen auf ihre Militärstützpunkte im Nahen Osten, insbesondere im Irak und in Syrien. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin drückte seine Besorgnis über diese Entwicklungen in einem Interview mit dem Fernsehsender ABC aus. Er betonte, dass die US-Regierung die Situation genau beobachtet.

Eskalationsgefahr

Stephens hingegen geht noch weiter in seiner Analyse. Er warnt vor einer möglichen Eskalation, bei der sowohl der Iran als auch die USA in einen breiteren Krieg verwickelt werden könnten. "Es droht eine Kettenreaktion", sagt er, "Hisbollah könnte eine neue Front eröffnen, der Iran könnte eingreifen, und das könnte eine Konfrontation mit den USA auslösen."

Die Beziehungen zwischen Russland und dem Iran sind ebenfalls ein Grund zur Besorgnis. Die Tatsache, dass der russische Präsident Wladimir Putin sich nicht zu den jüngsten Terroranschlägen geäußert hat, zeigt Stephens zufolge, dass Putin ein Interesse daran hätte, die USA in den Konflikt im Nahen Osten zu verwickeln. Dies würde ihm strategisch zugutekommen. Aber nicht nur Russland könnte versuchen, aus der Situation Nutzen zu ziehen. Stephens weist darauf hin, dass auch China die Gelegenheit ergreifen könnte, um seine eigenen Interessen in der Region voranzutreiben.

(VOL.AT)

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