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Expedition zum Südpol: Prinz Harry wollte sich drücken

Prinz Harry am Südpol: Der "Royal" wollte sich drücken.
Prinz Harry am Südpol: Der "Royal" wollte sich drücken. ©EPA
Prinz Harry behauptet, versucht zu haben, sich vor der Tour durch die Antarktis zu drücken. Der 29-jährige Prinz, der sich im Vorfeld der Expedition den Zeh gebrochen hatte, bezeichnete den Vorfall als "massives Versagen", bevor er scherzte, dass er hoffte, die Verletzung würde ihn vor dem aufreibenden 200-Meilen Rennen zum Südpol bewahren.
Harry auf dem Weg zum Südpol

‘Sky News’ erzählt er: “Ich habe mir offensichtlich den Zeh gebrochen, um mich vor dem Trip zu drücken, aber ich habe scheinbar total versagt. Meine Freunde sagten ich hätte noch einen Schritt weiter gehen und mir das Bein brechen sollen. Ich habe mich aber dagegen entschieden.”

Bei der ‘The Walking With The Wounded South Pole Allied Challenge 2013’-Tour laufen die Teilnehmer, bei welchen es sich größtenteils um verwundete Militärkräfte handelt, bei Temperaturen von bis zu -45°C zum Südpol. Harry bestätigte Anfang des Monats seine Teilnahme trotz seines verletzten Zehs.

“Zeh ist verheilt”

“Mein Zeh ist jetzt zu 95 Prozent verheilt, von daher geht es mir gut. Wenn ich meinen Zeh auch nur erwähne, sehe ich schon, wie Duncan sich vor Lachen auf dem Boden wälzt und sich über mich lustig macht. Welche Rückschläge auch immer ich wegstecken muss, es ist nichts im Vergleich zu diesen Jungs.” Berichten zufolge sollen die Teams aus Großbritannien, den Vereinigten Staaten und des Commonwealth die Tour diese Woche fortsetzen, nachdem ein heftiger Sturm sie in ihren Unterkünften Schutz suchen und vorerst dort bleiben ließ.

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