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Exklusivster Ski Club der Welt

In großem Stil geht dieser Tage die Eröffnung des Dubai Ski Club in Szene. Das Emirat der VAE bemüht sich bekanntlich um eine Aufnahme in den Internationalen Skiverband FIS. Mit dabei: Kilian Albrecht.

Dubai hat die weltgrößte Skihalle mit einer über 400 m langen Kunstschnee-Piste gebaut und will künftig Skirennen in der Wüste austragen. Präsidentin des Clubs ist die ehemalige deutsche Rennläuferin Christa Kinshofer (44), Geschäftsführer der Österreicher Kilian Albrecht. Zu den Ehrenmitgliedern zählen u.a. Franz Beckenbauer und Hubertus von Hohenlohe.

Gefeiert wird ab Freitag u.a. im siebensternigen Kempinski Emirates Palace in Abu Dhabi, dem exklusivsten Hotel der Vereinigten Arabischen Emirate, das am 1,3 Kilometer langen Sandstrand liegt. Der exklusive Skiclub selbst bietet seinen Mitgliedern Lifestyle pur, das Angebot reicht von Skireisen mit Weltcupfahrern über Segeln und Golfen bis zu Motorsport-Veranstaltungen.

Das Engagement von Albrecht in Dubai hat mit sich gebracht, dass der im Frühjahr aus dem ÖSV-Kader geflogene Slalomfahrer aus Vorarlberg seine Verbindungen zum Österreichischen Skiverband endgültig abgebrochen hat. Albrecht hatte zwar zuletzt ein ÖSV-Angebot zum Mittrainieren sowie die fixe Startzusicherung für zumindest zwei Weltcuprennen, darauf aber wegen seines weit gediehenen Engagements in Dubai verzichtet.

Ob und wann der 31-jährige Slalom-Spezialist aus Österreich für Dubai an den Start von Skirennen gehen kann, ist aber weiterhin offen. Die Vereinigten Arabischen Emirate bemühen sich um die Aufnahme in die FIS, dies könne aber frühestens bei der Vorstandssitzung im kommenden Jahr beschlossen werden, hieß es dazu am Dienstag vom FIS-Sitz in Oberhofen. Zumindest wird in der kommenden Woche bei diversen Sitzungen der FIS-Komitees darüber beraten.

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