Zunächst müsse geklärt werden, ob der Ermittlungsrichter Baltasar Garzon überhaupt für die Aufklärung der Gräueltaten aus dieser Zeit zuständig sei, entschied der Nationale Gerichtshof am Freitag in Madrid.
Die Richter gaben damit einem Antrag der Staatsanwaltschaft statt. Diese hatte vor knapp drei Wochen Einspruch gegen die Ermittlungen erhoben.
Garzon hatte im Rahmen seiner Untersuchung der Verbrechen des Franco-Regimes bislang die Öffnung von insgesamt 25 Massengräbern und die Identifizierung der darin verscharrten Opfer angeordnet. Zu diesen zählt auch der zu Beginn des Bürgerkrieges (1936-1939) von den Faschisten ermordete Dichter Federico García Lorca.
Noch heute werden in Spanien rund 40.000 Opfer politischer Gewalt in namenlosen Gräbern vermutet. Offiziell gelten diese Menschen als vermisst.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.