"Die Entscheidung ist lange in mir gereift", erklärte der Weltmeister von 2014 dem "Spiegel." Er brauche "keinen Beifall mehr", fügte er hinzu. Er sei oft einsam gewesen, berichtete Schürrle, gerade als "die Tiefen immer tiefer wurden und die Höhepunkte immer weniger" wurden.
Die Branche habe es nicht erlaubt, diese Gefühle zu zeigen. "Man muss ja immer eine gewisse Rolle spielen, um in dem Business zu überleben, sonst verlierst du deinen Job und bekommst auch keinen neuen mehr", sagte er.
Drei WM-Tore in Brasilien
Schürrles Vertrag bei Borussia Dortmund war nach Ende des Leihgeschäfts mit Spartak Moskau zuletzt aufgelöst worden. Zuvor hatte er beim FSV Mainz 05, Bayer Leverkusen, Chelsea, dem VfL Wolfsburg und Fulham gespielt.
Bei der WM 2014, als Deutschland Weltmeister wurde, schoss Schürrle drei Tore (davon zwei beim 7:1 gegen Brasilien) und lieferte im Finale gegen Argentinien die entscheidende Vorlage vor dem 1:0 durch Mario Götze.
(APA/dpa)
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