Laut dem Leiter der Rechtsabteilung des Liebherr Konzerns in Bischofshofen, Dr. Gabriel Kocher, behauptet der englische Angeklagte weiterhin, dass die Hauptschuld bei seinen ehemaligen Kollegen aus Nenzing bzw. einem weiteren Mitarbeiter aus Sunderland liegt: Wir haben unsere Erhebungen abgeschlossen und unsere Forderungen, die sich mit ungefähr mit der Schadensumme decken, bei Gericht abgegeben. Der Liebherr Konzern hat sich an das strafrechtliche Verfahren bei beiden Staatsanwaltschaften zivilrechtlich angeschlossen, erklärte Kocher gegenüber Vorarlberg Online.
Im Falle des Mitarbeiters aus dem Werk Nenzing, für den die Unschuldsvermutung gilt, soll es neben dem ihm vorgeworfenen Gutschriftenbetrug zusätzlich auch noch um nicht gerechtfertigte Provisionszahlungen gehen. Kocher rechnet aber auch nicht mehr damit, dass sich die Schadenssumme von 1,033 Millionen Euro wesentlich erhöhen wird.
Ein Gerichtstermin für eine Verhandlung gegen den früheren Nenzinger Mitarbeiter beim Landesgericht in Feldkirch steht noch nicht fest. Die Staatsanwaltschaft Feldkirch verlautete dazu nur, dass noch kein Einvernahmeergebnis möglicher Mittäter in Großbritannien vorliege, mehr könne man daher nicht sagen.
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