Europäische Spitzenleistungen im Architekturzentrum Wien
Ins Jahr gestartet wird ab dem 4. März allerdings mit österreichischer Architekturgeschichte: Bis zum 31. Mai werden “X Projekte der Arbeitsgruppe 4” der prägnanten Persönlichkeiten Wilhelm Holzbauer, Friedrich Kurrent und Johannes Spalt präsentiert – als “ganz wichtige Aufarbeitung österreichischer Nachkriegsarchitektur”, so Steiner. “Wir haben die Bestrebung, unsere Sammlung in diesem Bereich auszubauen – aus dem einfachen Grund, weil es sonst niemand tut.”
Im Sommer ist dann unter dem Titel “Best of Europe” der “Mies van der Rohe Award 2009” zu Gast, die “repräsentativste Ausstellung über den Stand der Baukultur in Europa”. Die Gewinner aus sämtlichen zehn Jahren seines Bestehens präsentiert schließlich im Herbst der “European Urban Public Space Award”. Die Ausstellung “Platz da!” von 14. Oktober bis 31. Jänner will thematisieren, wie mit dem öffentlichen Raum umgegangen wird – sowohl an internationalen wie an heimischen Beispielen. “Österreich hat zu diesem Preis immer viele Objekte eingereicht, aber nur einmal eine besondere Erwähnung erhalten”, so Steiner. Nicht nur weil die heimische Qualität in diesem Bereich “eine einzige Katastrophe” sei, wolle man das Thema öffentlicher Raum rund um die Ausstellung “breiter diskutieren.”
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