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Europa League: Viertelfinalisten stehen fest

Feyenoord feiert Schützenfest
Feyenoord feiert Schützenfest ©GEPA
Sporting Lissabon eliminiert den FC Arsenal im Elfmeterschießen, restliche Favoriten kommen souverän weiter.

Am Donnerstag Abend wurden die acht Viertelfinalteilnehmer in der UEFA Europa League ermittelt.

Feyenoord mit Ausrufezeichen

Der niederländische Tabellenführer (mit Gernot Trauner) ließ Shaktar Donezk nicht den Hauch einer Chance. Nach dem 1:1 im Hinspiel deklassierte Feyenoord das Team aus der Ukraine im eigenen Stadion mit 7:1. Gimenez eröffnete den Torreigen (9.), Kökcü (24. bzw. 38./Elfmeter), Idrissi (49. bzw. 60.) und Jahanbakhsh (64.) erzielten die weiteren Treffer für die Holländer. Das einzige Tor für die Ukrainer ging auf das Konto von Kelsy (87.).

ManU und Juve souverän

Manchester United war mit einem komfortablen 4:1-Vorsprung aus dem Hinspiel zu Real Betis gereist. Die Red Devils gewannen schließlich auch in Andalusien mit 1:0, Rashford erzielte den entscheidenden Treffer (56.) ÖFB-Teamkicker Marcel Sabitzer wurde nach einer Stunde eingwechselt.

Juventus Turin siegte im Rückspiel beim SC Freiburg (mit Gregoritsch, ohne Lienhart) mit 2:0. Vlahovic erzielte den Führungstreffer kurz vor der Pause vom Elfmeterpunkt, der Freiburger Gulde hatte zuvor den Ball an den Arm bekommen und wurde mit der gelb-roten Karte vom Feld geschickt. In der Nachspielzeit der zweiten Hälfte fixierte Chiesa den Endstand. Damit steht die "Alte Dame" mit einem Gesamtscore von 3:0 im Viertelfinale.

Sevilla zittert sich weiter

Fenerbahce konnte den FC Sevilla zwar im Heimspiel mit 1:0 besiegen, am Ende dürfen aber die Andalusier über den Aufstieg in die nächste Runde jubeln. Ein verwandelter Elfmeter von Enner Valencia war schließlich für die Türken zu wenig, der EL-Rekordsieger aus Sevilla verhinderte einen weiteren Gegentreffer und steht mit einem Gesamtscore von 2:1 in der Runde der letzten acht Teams.

Arsenal scheitert

Der Tabellenführer der englischen Premier League scheiterte nach einer Niederlage im Elfmeterschießen gegen Sporting Lissabon bereits im Achtelfinale des zweithöchsten europäischen Clubwettbewerbs. Das Hinspiel in der portugiesischen Hauptstadt endete vor Wochenfrist mit einem 2:2-Remis.

Die Gunners lagen zur Pause nach einem Tor von Kapitän Xhaka mit 1:0 in Front (19.). Durch einen sensationellen Treffer aus fast 50 Metern Entfernung kamen die Gäste in Minute 62 dann zum Ausgleich. Pedro Goncalves kam im Mittelkreis an die Kugel, sah Keeper Ramsdale zu weit vor seinem Kasten stehen und versenkte das Spielgerät über den geschlagenen Schlussmann in den Maschen.

Da in der regulären Spielzeit kein Team für die Entscheidung sorgen konnte, wurde eine Verlängerung notwendig. Da der Spielstand aber auch nach 120 absolvierten Minuten unverändert blieb, wurde das Ticket für das EL-Viertelfinale im Elfmeterschießen vergeben. Dort hatten die Portugiesen schließlich das bessere Ende für sich, alle fünf Schützen trafen, während bei Arsenal Martinelli am bärenstarken Sportin-Keeper Adan scheiterte.

Roma ermauert ein 0:0

Real Sociedad ging mit der Hypothek einer 0:2-Niederlage gegen Salzburg-Bezwinger AS Roma ins Rückspiel im eigenen Stadion. Trotz klarer Überlegenheit und zahlreicher Chancen gelang den Basken gegen die Mourinho-Elf erneut kein Treffer. Somit steht die Roma als zweites italienisches Team neben Juventus Turin in der nächsten Runde.

Union-Duell an Saint-Gilloise

Für Union Berlin und Christopher Trimmel ist die Reise durch Europa hingegen zu Ende. Bei Union Saint-Gilloise setzte es eine deutliche 0:3-Niederlage, die Belgier stehen damit mit einem Gesamtscore von 6:3 im EL-Viertelfinale. Die Treffer für die Gastgeber erzielten Teuma (18.), Lazare Amani (63.) sowie Lapoussin (90.+4).

Werkself ohne Mühe

Bayer Leverkusen ging mit dem Polster des 2:0-Hinspielerfolges ins Rückspiel gegen Ferencvaros. Diaby brachte die Gäste in der ungarischen Hauptstadt bereits nach drei Minuten in Front, Adli traf zehn Minuten vor dem Ende zum 2:0-Endstand (Gesamtscore 4:0). Die Mannschaft von Trainer Alonso ist damit der letzte deutsche Vertreter in der Europa League.

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