Der deutlich besser als erwartet ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht sorgte für erhöhte Volatilität, belastete den Euro jedoch nicht. Nach dem Erreichen des Tagestiefststandes bei 1,2760 Dollar erholte sich die Gemeinschaftswährung stetig und sprang über die Marke von 1,29 Dollar auf das bisherige Allzeithoch. Marktteilnehmer rechnen für den späten New Yorker Handel mit einem weiteren Anstieg des Euro bis auf das Niveau von 1,2960 Dollar. Die Analysten der Erste Bank werteten die Konjunkturdaten als ein kräftiges Lebenszeichen vom US-Arbeitsmarkt. Doch bereits im Vorfeld des erneuten Euro-Anstiegs hatten die Erste Bank-Experten gewarnt, dass die positiven Arbeitsmarktdaten nicht ausreichen würden, um eine nachhaltige Trendwende des Dollar auszulösen.
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