Bei Waschgängen ab 60 Grad und höheren Temperaturen löst sich der Aluminiumstreifen als erstes ab, und die Farben bleichen bei der Verwendung von Waschmitteln mit Weißmachern aus. Das erklärte am Montag Banknotenexperte Andreas Walter von der Bundesbank und bestätigte damit einen Bericht der Berliner Zeitschrift „Super Illu“.
Die Entfärbung ist im Gegensatz zum Verlust des Aluminiumstreifens nicht mit bloßem Auge zu erkennen. Unter UV-Lampen fluoresziert dann nicht nur ein Sicherheitsmerkmal wie zum Beispiel die Euro-Flagge, sondern der gesamte Geldschein. „Andere Echtheitsmerkmale wie Wasserzeichen und Sicherheitsfaden sind aber auch gegenüber Wasser und hoher Temperatur äußerst beständig“, sagte Walter. Die Bundesbank ersetzt Euro-Scheine, die durch einen Aufenthalt in der Waschmaschine derart beschädigt wurden.
Während der Entwicklungsphase wurden Euro-Scheine in auch hinsichtlich ihrer Haltbarkeit in der Waschmaschine und in ihrer Beständigkeit gegenüber Chemikalien getestet. Es habe jedoch keine Notwendigkeit bestanden, die Banknoten waschmaschinenfest zu machen, da sie hauptsächlich als Zahlungsmittel und nicht in der Waschmaschine zum Einsatz kämen.
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