– ZUSTIMMUNG: Der Erweiterung des Euro-Rettungsfonds haben vor Deutschland bereits Belgien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Spanien und Slowenien zugestimmt.
– NOCH OFFEN: In Estland sollte die Parlamentsdebatte am Donnerstagabend beginnen. Die Zustimmung steht zudem noch in Malta, den Niederlanden, Österreich, der Slowakei, Portugal und Zypern aus.
– ZEITPLAN: Die Ratifizierung in allen Euro-Ländern soll bis Mitte Oktober abgeschlossen sein. In Österreich steht die Entscheidung am Freitag an, in Zypern kommende Woche. Die Niederlande und Malta haben noch kein Datum genannt. Unsicherheit gibt es über die Lage in der Slowakei. Die Zustimmung im Parlament ist unsicher und auch der Zeitpunkt der Abstimmung unklar. Sie war ursprünglich für den 25. Oktober geplant, die Regierung will die Sache aber offenbar vor dem nächsten EU-Gipfel am 17. und 18. Oktober erledigt haben.
Morgan Stanley: Aufstockung des EFSF reicht nicht
Frankfurt. Zur Lösung der Krise sind nach Meinung von Fels vielmehr zwei Maßnahmen notwendig: Erstens müsse es eine gemeinsame Fiskalpolitik im Euroraum geben. Zweitens sei ein größerer Einfluss der Regierungen auf die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) vonnöten. Zwar werde das Inflationsrisiko erhöht, wenn die Notenbanken im Notfall Anleihen aufkaufen würden. Für Anleger sei das aber nicht so gefährlich wie das derzeit vorherrschende Kreditrisiko.
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