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Euro-Krise - Zinsen für Staatsanleihen gehen nach unten

Entspannung bei den Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen.
Entspannung bei den Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen. ©dapd
Für deutliche Entspannung bei den Zinsen für zehnjährige Staatsanleihen hat am Donnerstag der jüngste Schulterschluss der Zentralbanken für ein Hilfsprogramm für die Finanzmärkte gesorgt. Praktisch durchgehend sanken die Renditen.

Für das klare Absinken bei den belgischen Zinsen dürfte zusätzlich auch die Ankündigung über die Regierungsbildung im Land gesorgt haben. Belgien ist bisher seit 535 ohne Regierung. Die Rendite für die Staatsanleihen notierten bei 5,013 Prozent. Vor sechs Tagen lagen sie noch bei 5,74 Prozent.

Die Italiener kamen mit ihren Zinsen wieder unter die 7-Prozent-Grenze. Nach 7,356 Prozent vor zwei Tagen lagen sie zuletzt bei 6,993 Prozent. Portugal blieb mit 14,053 Prozent relativ hoch, es gab nur einen sehr leichten Abwärtstrend nach den 14,068 Prozent vom Vortag.

Deutlich runter gingen auch die Renditen für spanische Papiere. Diese sanken von 6,565 Prozent vor zwei Tagen auf heute 6,233 Prozent. Positiv entwickelten sich die Zinsen auch in Frankreich (gegenüber dem Vortag von 3,521 auf nun 3,384 Prozent), in Österreich (von 3,657 auf 3,549) oder Finnland (2,935 auf 2,835). Und auch die am höchsten notierten Staatsanleihen aus Griechenland gingen wieder etwas nach unten – von 32,002 auf 31,533 Prozent. Die deutschen Papiere fielen leicht von 2,331 vor zwei Tagen auf 2,269 Prozent.

(APA)

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