Der Hauptstützpunkt wird in der Zentrale der Wiener Rettung im 3. Bezirk (Landstraße) eingerichtet. Auch die ärztliche Gesamteinsatzleitung obliegt der Wiener Rettung.
Sie arbeitet im EURO-Sanitätsteam eng mit dem Wiener Krankenanstaltenverbund, der Magistratsdirektion, dem Roten Kreuz, dem Arbeiter-Samariter-Bund, den Johannitern, dem Malteser Hospitaldienst sowie dem Bundesheer zusammen. Einsatzschwerpunkte werden dabei die Fanzone in der Innenstadt, die Public-Viewing-Lokalitäten und das Stadion-Umfeld sein. Das Stadion selbst wird – wie alle österreichischen Spielorte – vom Roten Kreuz versorgt.
Auch mobile und jederzeit einsetzbare Duschen und Schlafstätten hat das Rote Kreuz im petto.
Auch die Spitäler halten für die Zeit des Mega-Events Kapazitäten frei. Freie Betten soll es vor allem im Donauspital, in der Rudolfstiftung und im Krankenhaus Floridsdorf geben – also in Spitälern, die in der Nähe des Stadions liegen. Für das Personal bedeutet dies Urlaubssperre während der EM. Im Vorfeld der EURO wird für den Notfall auch geprobt: In Wien sind laut Sanitätsteam im kommenden Jahr drei große Übungen geplant. Die Wiener Rettung erhält rund 20 neue Einsatzfahrzeuge, die an die 2,1 Mio. Euro kosten. Der Fuhrpark der Rettung wird dadurch zunächst um ein Drittel vergrößert, nach der EM werden aber ältere Fahrzeuge ausgemustert, hieß es. Pro Tag sollen zehn zusätzliche Fahrzeuge im Einsatz sein. Auch die sechs Spezialfahrzeug des Katastrophenzugs werden bis zur EURO erneuert. In einer Stunden können in einem Wagen 40 Verletzte versorgt werden. Die neue Einsatzleitstelle der Rettung soll bis zum kommenden Frühjahr fertig werden. Ihre Errichtung kostet rund acht Mio. Euro.
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