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Euratom-Volksbegehren ist ein starkes Signal

Obfrau des Umweltforums Theresia Fröwis
Obfrau des Umweltforums Theresia Fröwis

Umweltforum unterstützt Initiative zum Ausstieg aus der Atomkraft

Am Montag startete die Eintragungswoche für das Euratom-Volksbegehren. Für die Obfrau des Umweltforums Theresia Fröwis haben die Bürgerinnen und Bürger die Chance, mit ihrer Unterschrift ein starkes Signal gegen die Atomkraft zu setzen: “Wir Vorarlbergerinnen und Vorarlberger haben eine große Tradition im Kampf gegen die Atomenergie. Schon bei der Volksabstimmung über die Inbetriebnahme des Atomkraftwerks Zwentendorf im Jahr 1978 war die Ablehnung in unserem Land am stärksten,” hofft die ÖVP-Abgeordnete Fröwis auf eine ähnliche Mobilisierung wie vor 23 Jahren. “Für die Sicherheit der Menschen in unserem Land und für den Schutz der Umwelt kann unser kräftiger Appell nur lauten: “weg mit der Atomkraft” und konsequenterweise auch “raus aus dem Euratom-Vertrag!”

Vorarlberg zeigt Alternativen auf

Die Landtagsabgeordnete Fröwis verweist auf die exponierte Lage Vorarlbergs: “In unserer unmittelbaren Umgebung – vor allem bei unseren Schweizer Nachbarn – gibt es ganz konkrete Pläne für den Neubau von Atomkraftwerken. Umso wichtiger ist ein klares nachbarschaftliches Signal, dass wir diese Pläne ablehnen”. Vorarlberg hat mit einem einstimmigen Landtagsbeschluss die Energieautonomie als Ziel der Energiepolitik definiert. Konsequentes Energiesparen einerseits und der Ausbau erneuerbarer Energieträger andererseits ist der richtige Weg, die Risiken der Atomenergie zu minimieren. “Dieser Weg wird europaweit Schule machen, denn er ist der einzige vernünftige und praktikable”. Die ÖVP-Abgeordneten fordern alle Bürgerinnen und Bürger des Bregenzerwaldes auf, das Volksbegehren mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.

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