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EU: Weniger Arbeitslose in der Eurozone

Die Arbeitslosenquote in der Eurozone ist im September im Jahresvergleich von 8,8 auf 8,4 %gesunken. Im Vormonat hat sie 8,5 % betragen. Die Arbeitslosenquote der EU- 25 verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 9,0 auf 8,6 %.

Sie blieb gegenüber August unverändert, teilte das EU-Statistikamt Eurostat am Freitag mit.

Die niedrigsten Quoten wurden im September in Irland (4,3 Prozent), in den Niederlanden (4,6 Prozent), im Vereinigten Königreich (4,6 Prozent), in Dänemark (4,7 Prozent) und an fünfter Stelle in Österreich (5,2 Prozent) verzeichnet. In Österreich ist die Arbeitslosigkeit im Jahresvergleich relativ stark gestiegen. Im September 2004 hatte die Quote noch 5,0 Prozent betragen, gegenüber August blieb sie unverändert.

Die höchste Arbeitslosigkeit wiesen im September Polen mit 17,7 und die Slowakei mit einer Quote von 16,4 Prozent aus. An dritter Stelle rangiert Griechenland mit 9 Prozent. In Deutschland betrug die Arbeitslosigkeit 8,7 Prozent gegenüber 9,6 Prozent vor einem Jahr.

Insgesamt waren in der Eurozone im September 12,3 Millionen und in der EU-25 18,7 Millionen Menschen Arbeitslos. Die Arbeitslosenrate in den USA betrug im September 5,1 Prozent und in Japan 4,2 Prozent.

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