So müssen die Ticketpreise in Werbung und Veröffentlichungen einschließlich aller Steuern, Abgaben und Flughafengebühren angegeben werden.
“Dank transparenter Preise wissen die Reisenden im Voraus, wie viel sie zu zahlen haben und können so bewusste Kaufentscheidungen treffen”, erklärte EU-Verkehrskommissar Antonio Tajani. Die Luftfahrtunternehmen müssen überdies alle Elemente angeben, aus denen sich der Ticketpreis zusammensetzt. Die EU will damit die weitgehend verbreitete irreführende Werbung für Flugtickets verhindern und bessere Möglichkeiten schaffen, die Preise EU-weit zu vergleichen.
So dürfen ohne ausdrückliches Einverständnis der Kunden keine optionalen Zusatzgebühren in Rechnung gestellt werden, teilte die EU-Kommission mit. Auch würden durch die neue Verordnung preisliche Diskriminierungen von Reisenden aufgrund ihres Wohnsitzlandes oder ihrer Nationalität untersagt. Für allfällige Beschwerden seien die nationalen Überwachungsbehörden zuständig, sagte Jens Mester, Sprecher des zuständigen Verkehrskommissars Antonio Tajani.
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