EU-weite Impfung startet laut Von der Leyen am 27. Dezember

Das gab sie auf Twitter bekannt. Demnach soll die Impfung EU-weit am 27., 28. und 29. Dezember gestartet werden. "Wir schützen gemeinsam unsere Bürger", schrieb Von der Leyen.
Die Europäische Arzneimittelagentur EMA will am Montag über die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Pfizer und Biontech entscheiden.
Impfstart auch in Österreich am 27. Dezembr
Auch in Österreich wird analog zum EU-weiten Coronavirus-Impfstart am 27. Dezember mit den Impfungen begonnen. Das schrieb Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Donnerstag auf Twitter. "Je früher wir in der #EU zu impfen beginnen, desto besser", betonte der Bundeskanzler.
Erfreut über den baldigen Start zeigte sich auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne). "Das ist die zweite gute Nachricht in dieser Woche - der Start der Impfung kommt immer näher und es ist gut, dass auch hier Europa gemeinsam handelt. Ein europäisches Erfolgsprojekt wird Etappe für Etappe umgesetzt - wir alle profitieren davon, das Risiko der Pandemie kann so schrittweise verringert werden", hieß es in einem Statement gegenüber der APA.
Gleichzeitige Auslierung an alle Staaten
Laut dem deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn wird der Impfstoff gleichzeitig an alle EU-Mitgliedstaaten ausgeliefert, berichtete die dpa.
Verträge über 1,3 Milliarden Impf-Dosen
Die EU-Kommission hatte im Auftrag der Mitgliedstaaten in den vergangenen Monaten Lieferverträge mit einem halben Dutzend möglicher Anbieter von Impfstoffen abgeschlossen. Insgesamt beliefen sich die Lieferverträge auf gut 1,3 Milliarden Dosen. Zudem wurden Optionen für 660 Millionen weitere Dosen vereinbart.
Im Falle des Impfstoffes des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer nutzte die Kommission diese Option bereits und orderte zu den bisherigen 200 Millionen Dosen weitere 100 Millionen. Als nächstes wird die EU über die Zulassung des Impfstoffes der Firma Moderna entscheiden. Auch hier nahm sie bereits ihre Option wahr und stockte ihre feste Bestellung von 80 auf 160 Millionen Dosen auf.
(APA)
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