Spuren des Gen-Reises waren am Wochenende in den USA in Lieferungen entdeckt worden. Die Brüsseler Behörde forderte die zuständigen US-Stellen auf, Informationen zur Risikoanalyse und über Nachweismethoden bekannt zu geben, teilte eine Kommissionssprecherin am Montag in Brüssel mit.
Auch mit Bayer stehe die Brüsseler Behörde im Kontakt, sagte die Sprecherin. Welche Mengen des Gen-Reises auf welchen Wegen nach Europa gelangten, sei bis jetzt unklar. Nach Angaben der US-Behörden stellen die Rückstände des Gen-Reises kein Gesundheitsrisiko dar, weder in Lebens- oder Futtermitteln, noch für die Umwelt.
Erst nach Prüfung zusätzlicher Informationen könne die EU-Kommission etwaige Einschränkungen vorschlagen, sagte die Sprecherin in Brüssel. Die Kommission will nach eigenen Angaben sicherstellen, dass keine ungenehmigten gentechnisch veränderten Produkte an die europäischen Verbraucher gelangen.
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