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EU-Rechnungshof: Fehlerquote 2013 nur geringfügig zurückgegangen

Während bei den Einnahmen im EU-Budget kein Fehler festgestellt wurde, stellten die EU-Rechnungsprüfer für die Ausgaben entsprechende Unregelmäßigkeiten fest.
Während bei den Einnahmen im EU-Budget kein Fehler festgestellt wurde, stellten die EU-Rechnungsprüfer für die Ausgaben entsprechende Unregelmäßigkeiten fest. ©EPA
Der EU-Rechnungshof hat wie in den vergangenen Jahren Milliardenfehler durch Schlampereien und Unregelmäßigkeiten im EU-Budget gerügt. Für den gesamten EU-Haushalt 2013 von 148,5 Milliarden Euro ermittelte der EU-Rechnungshof in seinem am Mittwoch vorgelegten Jahresbericht eine Fehlerquote von 4,7 Prozent, gegenüber 4,8 Prozent im Jahr 2012.

Während bei den Einnahmen im EU-Budget kein Fehler festgestellt wurde, stellten die EU-Rechnungsprüfer für die Ausgaben entsprechende Unregelmäßigkeiten fest. Der Rechnungshof betont, dass dies nicht mit Betrug, Ineffizienz oder Verschwendung gleichzusetzen sei. Das Geld sei aber aus dem EU-Budget nicht im Einklang mit den EU-Regeln ausbezahlt worden. Als Beispiele nennt der Rechnungshof etwa die Zahlung von Förderungen für KMU an größere Betriebe oder fehlende Ausschreibungen.

(APA)

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