Der frühere portugiesische Regierungschef muss eine Mehrheit der 732 Abgeordneten hinter sich vereinen. Gelingt ihm das nicht, ist er als Kandidat durchgefallen. Es wurde aber damit gerechnet, dass der 48-Jährige, der am 1. November die Nachfolge des Italieners Romano Prodi antreten soll, die erforderliche Mehrheit bekommen würde.
In seiner Bewerbungsrede vor dem Parlament hatte Barroso am Mittwoch die vor allem von Grünen und Sozialdemokraten gegen ihn gerichtete Kritik zu entkräften versucht. Unterstützt wird der konservative Bewerber von der Europäischen Volkspartei (EVP), die mit 268 Mandaten zwar die größte Fraktion stellt, aber nicht die absolute Mehrheit hat. Die Grünen wollen gegen Barroso stimmen. Eine Schlüsselrolle dürfte deshalb den Liberalen und den Sozialdemokraten zufallen.
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