Der Schlamm sei hochgradig alkalisch, ätzend, enthalte verschiedene Schwermetalle und habe Auswirkungen auf Boden und Flüsse gehabt, sagte der EU-Kommissionssprecher. Ein EU-Verfahren habe die Kommission bisher nicht in dieser Frage gegen Ungarn eingeleitet. Sie erwarte aber eine Antwort der ungarischen Behörden. Abhängig davon und wie Ungarn Genehmigungen nach der EU-Industrieanlagenrichtlinie erteile, werde die Kommission weiter in dieser Frage entscheiden.
Bei der Umwelt-Katastrophe am 4. Oktober im ungarischen Ajka hatten etwa eine Million Kubikmeter roter Schlamm aus einer Aluminiumfabrik drei Dörfer überflutet. Zehn Menschen starben, etwa 150 wurden verletzt.
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