“Wenn wir bis 18.00 Uhr keine Antwort haben, wird die EU-Kommission die Ergreifung von Maßnahmen auf europäischer Ebene überlegen”, sagte eine Sprecherin des EU- Gesundheitskommissars Vassiliou.
Italien habe bereits am Mittwoch einige Informationen über die angeblich verseuchte Milch geliefert, die jedoch nicht vollständig gewesen seien. Die Maßnahmen könnten auch ein Embargo enthalten.
Die italienische Gesundheitsministerin Livia Turco versicherte, dass es keine Gefahren für die öffentliche Gesundheit gebe. “Den Italienern kann ich versichern, sie können unbesorgt weiterhin Mozzarella essen”, sagte die Ministerin. Sie erklärte, dass die Regierung Brüssel bereits neue Informationen über den Stand der Ermittlungen über die angeblich mit Dioxin verseuchten Milch geliefert habe.
Seitens der italienischen Regierung hieß es, man habe der EU die Liste der Molkereien geliefert, in deren Milch Dioxin entdeckt wurde. Italien habe keine verseuchten Produkte in andere EU-Länder oder nach Asien exportiert, versicherte Landwirtschaftsminister De Castro. Aus den Kontrollen seien Dioxin-Spuren festgestellt worden, die jedoch nicht gesundheitsgefährdend seien, so der Minister. Diese Woche hatten Südkorea und Japan die Importe italienischer Mozzarella gestoppt.
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