Die Brüsseler Wettbewerbshüter genehmigten am Mittwoch staatliche Beihilfen in Höhe von 390 Mio. Euro für den Bau und Ausbau von vier unterirdischen Gasspeichern in Polen. “Die Vorhaben werden einen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungssicherheit in Polen und der EU leisten”, entschied die Kommission.
Polen könne seine Gasversorgung sichern, ohne dass der Wettbewerb übermäßig beeinträchtigt werde, sagte EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia. Die Speicher würden dazu beitragen, saisonale Schwankungen beim Verbrauch und Unterbrechungen der Versorgung auszugleichen.
Damit kann Polen dem staatlichen Unternehmen Polskie Gornictwo, dem wichtigsten Akteur auf dem polnischen Gasmarkt, die Beihilfe zahlen. Die Finanzspritze soll Polens Speicherkapazität von derzeit 1 auf 1,6 Mrd. Kubikmeter ausbauen. Das Bauprojekt soll im Jahr 2015 fertiggestellt sein.
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