Verkehrskommissar Jacques Barrot hat heute, Mittwoch, in Brüssel einen entsprechenden Vorschlag gemacht, wonach kleine Mengen Parfums, Babynahrung und Medikamente weiter mitgenommen werden dürfen, nicht aber große Mengen.
Getränke aus den Duty Free-Läden wären demnach nur noch in verschweißten Taschen erlaubt. Es geht nicht um ein Totalverbot von Flüssigkeiten, betonte Barrot. Handgepäck an Bord soll künftig nur mehr in den Standardgrößen der Industrie mitgenommen werden dürfen. Die Kommission habe versucht, auf die neuen Sicherheitsanforderungen nach den verhinderten Terroranschlägen in London vom August verhältnismäßig zu reagieren.
Über die genauen Größen der künftig erlaubten Fläschchen werde es in den nächsten Wochen noch Diskussionen mit den Mitgliedstaaten geben. Dann soll die Entscheidung fallen, sagte Barrot. Die Kommissare hätten ihn zudem gebeten, ein einfaches kleines Handbuch für die Flugpassagiere zu erstellen. Die Maßnahmen seien weitgehend mit den USA abgesprochen, hieß es in der Kommission.
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