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EU für Verteuerung von Alkoholika

Die EU-Kommission will offenbar den Alkohol-Konsum verringern - besserer Schutz für Jugendliche, Warnhinweise ähnlich wie bei Tabakprodukten und kräftiger Preisaufschlag.

Mit mehreren Maßnahmen will die EU-Kommission offenbar den Alkohol-Konsum verringern. In Brüssel verständigten sich die EU-Experten mit Vertretern von Gesundheitsorganisationen und der Industrie laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ auf einen besseren Schutz für Jugendliche. Diesen soll zum Beispiel künftig kein Bier mehr verkauft werden.

Heftig umstritten seien dagegen EU-Pläne, ähnlich wie bei Tabakprodukten Warnhinweise auf Flaschen vorzuschreiben. Gesundheitsexperten plädieren zudem für einen kräftigen Preisaufschlag: Rolf Hüllinghorst, Leiter der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen, machte bei dem Treffen der Experten in Brüssel deutlich, dass in Deutschland der Konsum so genannter Alcopops nach einer Steuererhöhung rapide zurückgegangen sei.

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