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EU-Frühjahrsprognose: Wachstumsaussichten gesenkt

Wirtschaft der gesamten EU wird 1,8 Prozent wachsen, Eurozone um 1,5 Prozent - Gebremstes BIP-Wachstum auch in Österreich.

Die Turbulenzen auf den Finanzmärkten, eine Abschwächung der US-Konjunktur sowie die dramatisch gestiegenen Rohstoffpreise werden ihre Spuren auch in der europäischen Wirtschaft hinterlassen. Die EU-Kommission hat in ihrer am Montag vorgelegten Frühjahrsprognose die Wachstumsaussichten für 2009 für die gesamte EU auf 1,8 Prozent und für die Eurozone auf 1,5 Prozent um je 0,6 Prozentpunkte gegenüber Herbst nach unten korrigiert. 2008 wird sich die Konjunktur auf 2,0 bzw. 1,7 Prozent im Euroraum verlangsamen.

Auch für Österreich hat die EU-Kommission die Erwartungen zurückgenommen, nachdem sie diese in ihrer Herbstprognose noch auf 2,7 Prozent für 2008 und 2,4 Prozent für 2009 nach oben revidiert hatte.

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