Das sagte Blair am Dienstag vor britischen Arbeitgebern. Am Vortag hatten Zeitungen berichtet, dass die amtierende britische EU-Ratspräsidentschaft für die EU-Finanzvorschau 2007 bis 2013 milliardenschwere Kürzungen zu Lasten ärmerer Mitgliedsländer durchsetzen wolle. Blair will bei einer Reise nach Osteuropa in dieser Woche für seine Position werben.
In der Europäischen Union wächst unterdessen der Druck auf Blair, noch im Dezember eine Einigung auf das langfristige Budget der Gemeinschaft zu Stande zu bringen. Frankreich und Belgien forderten vom derzeitigen EU-Ratspräsidenten Flexibilität und eine baldige Veröffentlichung seiner Pläne, um die Partner nicht vor den Kopf zu stoßen.
Knackpunkt
Belgien sagte, der Streit über das Budget und die Verhandlungsführung Blairs ließen nichts Gutes für den Dezember-Gipfel erahnen. Die britische Präsidentschaft strebe zwar eine grundlegende Reform des Haushalts für 2007 bis 2013 an, wolle ihre Pläne aber erst eine Woche vor dem Treffen der Staats- und Regierungschefs vorlegen. Damit geben sie im Prinzip zu, dass sie nicht zum jetzigen Zeitpunkt zu einer Lösung kommen wollen, sagte Außenminister Karel De Gucht.
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