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EU: Berichte zu Türkei und Kroatien

Die EU-Kommission legt in Brüssel ihre Berichte über die Beitrittsvorbereitungen in der Türkei und Kroatien vor. Beide Länder müssen eine ganze Reihe politischer Reformen umsetzen, bevor sie Mitglied werden können.

So soll Ankara dafür sorgen, dass in der Türkei nicht mehr gefoltert werden darf, dass auch Nicht-Muslims ihre Religion ausüben dürfen und dass das Militär vom Parlament kontrolliert wird. Auch eine Lösung des Zypern-Konflikts gehört zu den Vorbedingungen der EU für den Beitritt, der frühestens in zehn Jahren möglich sein soll.

Kroatien, das schon 2009 beitreten will, soll eine Reihe von Gesetzen in Einklang mit EU-Recht bringen und vor allem die staatliche Verwaltung stärken. Es wird auch auf die Bedeutung einer umfassenden Zusammenarbeit mit dem Haager UNO- Kriegsverbrechertribunal hingewiesen. Die Kommission nimmt zudem Stellung zum Beitrittsantrag Mazedoniens. Berichten wird die Behörde auch zur Entwicklung in Bosnien- Herzegowina, Serbien-Montenegro und Albanien.

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