Fico war mit seinem serbischen Amtskollegen Mirko Cvetkovic in Bratislava zusammengetroffen. Er erneuerte gleichzeitig seine Ablehnung der einseitigen Unabhängigkeitserklärung des von Serbien beanspruchten Kosovo.
Er sehe “keinen Anlass”, die ablehnende Haltung Bratislavas zur Kosovo-Unabhängigkeit zu ändern, erklärte Fico in einer Pressekonferenz anlässlich des Besuches von Cvetkovic in Bratislava. Zu den EU-Integrationsbemühungen Serbiens meinte Fico: “Wir sehen keinen Grund für eine Pause in der EU-Erweiterung.” Fast wortgleich äußerte sich auch der slowakische Staatspräsident Ivan Gasparovic in einer der staatlichen Nachrichtenagentur TASR übermittelten Stellungnahme nach seinem Gespräch mit Cvetkovic.
Der Kosovo hatte im Februar 2008 seine Unabhängigkeit ausgerufen und wurde bis dato von 62 Staaten anerkannt. Belgrad lehnt die Unabhängigkeit seiner früheren Provinz weiterhin ab. Zur Gruppe der Staaten, die die Unabhängigkeit des Kosovo ebenso nicht anerkannt haben, gehören unter anderem China, Russland, Zypern, Rumänien, Ägypten, die Slowakei, Libyen, Spanien und der Iran.
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