Niemand sei verletzt worden, teilte die Regionalregierung des Baskenlandes am Montag mit. Das Attentat richtete sich den Angaben zufolge offenbar gegen eine baskische Baufirma, die an den Arbeiten an der Autobahn A8 beteiligt ist. Der Sprengsatz explodierte demnach zwischen Fahrzeugen und Materialien, die die Firma am Rande der Baustelle gelagert hatte. Es sei unklar, ob der Anschlag am Wochenende oder in den frühen Morgenstunden des Montags verübt worden sei, sagte ein Sprecher. Der beträchtliche Schaden sei bei der Wiederaufnahme der Arbeiten am Montag entdeckt worden.
Die ETA hat erst vor einer Woche mit einer Serie von Anschlägen mitten in der Urlaubssaison Angst und Schrecken in beliebten Ferienorten an der nordspanischen Küste verbreitet. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. Die Gruppe kämpft seit Jahrzehnten für ein von Spanien und Frankreich unabhängiges Baskenland und schien zuletzt durch eine Reihe von Festnahmen geschwächt.
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