Diese sollen, – trotz miserablen Heizwerts – zu Briketts gepresst und anschließend im Tallinner Fernheizwerk in Wärme-Energie umgewandelt werden, sagte Nationalbank-Sicherheitschef Rait Roosve in der Morgensendung des estnischen Fernsehens vom Dienstag.
Man habe sich für diese Vernichtungsmethode entschieden, nachdem sich andere Varianten aus verschiedenen Gründen als nicht gangbar erwiesen hätten, erklärte Roosve. Unter anderem habe man auch erwogen, die Banknoten zu schreddern und als Dämmmaterial für Häuser zu verwenden. Diese Idee sei jedoch aus hygienischen Gründen verworfen worden.
Estland führte am 1. Jänner 2011 als 17. Mitglied der Euro-Zone die europäische Einheitswährung ein. Die allgemeine Zustimmung dazu war kurz vor dem Termin in Umfragen auf rund die Hälfte der Bevölkerung zurückgegangen. Die Esten fürchten sich vor allem vor schmerzhaften Preissteigerungen. Weiters nannten viele nationalen Identitätsverlust als Grund für ihre Euro-Skepsis.
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