Das Magazin “News” bringt in seiner am Donnerstag erscheinenden Ausgabe ein Interview mit dem Kindesvater, Roland R. (47), der mit der Mutter von Esti für den Buben Rolando sorgen will.
Kindsvater Roland R. spricht über die Geburt
“Nach der Niederkunft durfte meine Verlobte unseren Sohn nicht einmal kurz anfassen oder anschauen. (…) Sofort wurde er von ihr weggebracht”, erzählte R. Der Kindesvater in dem Magazin. “Sie bekam sofort eine Spritze verabreicht, woraufhin sie bis zum nächsten Tag fest schlief. (…) Und dann erfuhr sie die schreckliche Realität, dass sie ihren Buben heute nicht zu sich bekommen würde; und auch morgen nicht; und überhaupt; niemals mehr.” Seitdem Esti diese Nachricht erhalten hat, gelte sie als suizidgefährdet und sei jetzt in der Krankenabteilung der Justizanstalt Josefstadt in Wien untergebracht.
Estis Freund erfuhr “zufällig” von der Geburt
Der Mann – so gab er in dem Interview an – hätte nur durch Zufall von der bevorstehenden Entbindung erfahren. “Quasi zufällig. Wie jeden Mittwoch ging ich am Morgen des 11. Jänner in die Justizanstalt Josefstadt, um meine Lebensgefährtin zu besuchen. Ich musste lange warten, bis mir schließlich ein Beamter sagte, dass heute keine Visite möglich sei. Ich wollt wissen, warum, bekam zunächst keine schlüssige Erklärung. Schließlich erfuhr ich doch die Wahrheit. (…) Ich fuhr also zu der Klinik, bettelte darum, meine Verlobte und mein Baby sehen zu dürfen, wurde abgewiesen.” Erst im Preyer’schen Kinderspital hätte er sein Kind Rolando in die Arme nehmen dürfen.
Roland R. durfte Esti zum ersten Mal nach der Verhaftung angreifen
Man hätte ihn, Roland R., schließlich auch im Spital, wo die Entbindung per Kaiserschnitt stattgefunden hatte, ins Zimmer seiner Verlobten eintreten lassen: “Zum ersten Mal seit ihrer Verhaftung durfte ich sie jetzt sogar anfassen und liebkosen. Sie lag völlig fertig im Bett, weinte bitterlich, fragte ständig nach unserem Buben, wimmerte: ‘Ich will zu ihm, ich will zu ihm!” Der Kindesvater will das Baby gemeinsam mit der Mutter der Mordverdächtigen betreuen.
(apa)
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